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Michal Myszkowski, CX Lead of MER at MSD

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Die Stimme des Mitarbeiters: wie man sie hört und analysiert

Mach es dir mit der Screver Feedback-Plattform leichter, Rückmeldungen der Angestellten zu erfassen und zu analysieren, um wirklich zu verstehen, was sie brauchen, um in ihrer Stellung zufrieden (und produktiv) zu sein.

4 min read
Posted by Screver

Hat der Mitarbeiter etwas zu sagen?

Ja. Und wenn man das Gesagte ernst nehmen will, ist ein System zur Erfassung und Analyse von Voice of Employee (VoE) entscheidend für den langfristigen unternehmerischen Erfolg. Firmen, die das Feedback, die Gedanken und Gefühle ihres Teams wirklich verstehen, werden großartig.

Beginnen wir also unsere VoE-Reise mit dem ersten Schritt beim Aufnehmen von Team-Feedback.

Persönliches Gespräch:

Eine Unterhaltung unter vier Augen ist ein guter Anfang, um VoE zu verstehen.

Für Mitarbeiter ist es oft hilfreich, „Dinge auszusprechen“, sich direkt mit dem Vorgesetzten oder der Personalverantwortlichen auszutauschen. Diese Begegnungen bieten greifbare Einblicke in die Zufriedenheit des Angestellten, da man unmittelbare Folgefragen stellen kann, um einem möglichen Problem auf den Grund zu gehen.

Umfragen:

Umfragen, ob anonym oder persönlich, können wahrheitsgetreu Begebenheiten aufdecken, da sich die Befragten durch die schriftliche Beantwortung möglicherweise freier fühlen, sich auszudrücken

Screver ist das schnellste und einfachste Tool auf dem Markt für Umfrageanalysen. Wir haben diese innovative Feedback-Plattform kreiert. Es gibt freilich noch andere Optionen. SurveyMonkey und Typeform sind beliebte Plattformen für die schnelle Implementierung von Umfragen, und sie erfüllen das Erfassen von Feedback gut. Alle drei Plattformen können für geschlossene Antworten (Ja/Nein, Richtig/Falsch, „auf einer Skala von 1 bis 10) oder offene Antworten verwendet werden, die es den Befragten ermöglichen, in eigenen Worten zu antworten, um ein profundes, qualitatives Feedback abzuholen.

Scraping:

Der Begriff Scraping (abschaben) steht für das Extrahieren von Daten aus Websites durch Web-Scraping-Tools. Sie stehen für Mitarbeiterbewertungen wie Glassdoor, Foren und Social-Media-Sites zur Verfügung, ume die ganze Palette unaufgeforderter Meinungskundgebungen und umfassender Antworten bereitzustellen.

Der Prozess zum Sammeln von VoE

Sobald ausreichend VoE-Ergebnisse gesammelt wurden – aus Gesprächen, Umfragen und von Online-Meldungen – ist es an der Zeit, zu analysieren und zu bestimmen, wie das Unternehmen mit den Erkenntnissen anfangen will.

Eine engagierte Belegschaft aufzubauen, ist nicht von heute auf morgen möglich. Veränderungen werden sich nicht gleich reibungslos umsetzen lassen, nur weil vorerst das Problem erkannt wurde.

Aber durch wenige Investitionen in die Erfahrungswerte kann das Unternehmen den Mitarbeitenden helfen, die Performance zu verbessern. Dies wiederum wird langfristig zu positiven Effekten auf Engagement und Zufriedenheit führen. Beginnen sollte dieser Prozess mit der Entwicklung einer soliden Strategie. Sie verpflichtet dazu, regelmäßig Feedback einzuholen.

Messen:

Dinge ändern sich. Menschen ändern sich. Auch wenn die Firma in der Vergangenheit schon Befragungen (allenfalls mit entmutigendem Rücklauf) durchgeführt hat: das bedeutet nicht, dass das Management ein genaues Bild vom aktuellen Stand des Engagements hat. Um Teameffort angemessen zu messen, wird eine Kombination aus quantitativem und qualitativem Mitarbeiterfeedback benötigt. Diese Rückmeldungen liefern regelmäßig und nachhaltig umfassende Erkenntnisse.

Die Befragung der Belegschaft erfordert mehr als nur eine einmal im Jahr durchgeführte Umfrage mit willkürlichen Fragen. Um das Engagement zu voll zu nutzen, müssen für jene Unternehmensbereiche, die sich negativ auf Produktivität und Mitarbeiterbindung auswirken, neue Ziele gesteckt werden.

Die richtige Fragestellung

Frage 1. Basierend auf Ihrer Gesamterfahrung mit der Organisation, auf einer Skala von 0-10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die Organisation Ihrer Familie/Ihren Freunden empfehlen?

Frage 2. Wie stolz sind Sie darauf, in dieser Organisation zu arbeiten?

Frage 3. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Rolle und Verantwortung?

Frage 4. Wie motiviert sind Sie, Ihre Aufträge pünktlich zu erledigen?

Frage 5. Fühlen Sie sich den Zielen der Organisation verbunden?

Frage 6. Unterstützen Sie die Führungskräfte beim Erreichen der Ziele?

Frage 7. Kennen Sie die Erwartungen der Organisation an Sie?

Frage 8. Haben Sie Zugang zu Ressourcen und Werkzeugen, um Ihre Aufgaben erfolgreich zu erledigen?

Frage 9. Sind Sie mit der Zeit, die Sie für die Erledigung der anstehenden Aufgaben haben, einverstanden?

Frage 10. Kommen Sie jeden Tag inspiriert, zur Arbeit zu kommen?

Diagnose:

Die Messung des Engagements ist nur dann wertvoll, wenn sie zu umsetzbaren Schritten führt. Die Umfrage sollte so kreiert sein, dass sie den Mitarbeitenden den Puls fühlt und mögliche Schmerzpunkte zutage fördert. Ergebnisse sind dann nach Abteilungen, Teams, Standorten und Rollen zu segmentieren, um eine genauere Diagnose zu erhalten.

Diese Methodik erleichtert spätere Folgefragen an Gruppen, die Schwierigkeiten mit dem Engagement aufweisen. Sollten Umfrageergebnisse beispielsweise ein Problem mit dem Autonomiegefühl einer Abteilung aufdecken, kann direkt dort nachgefragt werden, wie dieser Umstand gemeinsam verbessert werden kann. Dadurch fühlen sich die Mitarbeiter gehört und haben die Möglichkeit, auf ihren weiteren Berufsweg Einfluss zu nehmen.

Lösungen:

Man hüte sich vor Umfragen, die zu viele Daten, aber keinen wirklichen Aktionsplan nach sich ziehen.

Es macht kaum Sinn, Feedback einzuholen, wenn es nicht hilfreich ist, um Produktivität, Umsatz und Bindung ans Unternehmen langfristig zu verbessern. Man überprüfe stattdessen die Rückmeldungen, um bestimmte Muster von Problemen zu identifizieren. So lassen sich Mitarbeiter proaktiv einbinden, was zukünftige Problemstellungen verhindert.

Keine Lust, Daten zu analysieren? Man finde einen Partner für Mitarbeiterengagement, der vertrauenswürdig ist, der Probleme diagnostiziert und einen realistischen Aktionsplan entwickelt.

Zu guter Letzt

Das ist bereits alles. Mehr braucht das Unternehmen nicht, das auf die Stimme seiner Mitarbeitenden hören will – und auch darauf reagieren möchte.

Wir von Screver können es kaum erwarten, dass Ihr Unternehmen in diesem mitarbeiterorientierten Bereich Fuss fasst. Unser Team ist vom Vorgehen begeistert. Wenn wir Ihnen unverbindlich weitere Fragen zu VoE beantworten können – gerne.

Do you have a project in mind?

Great, we’d like to co-invest!

Let’s talk then:

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